Die Bienengiftallergie zählt zu den Insektengiftallergien, bei denen es zu schwerwiegenden und sogar lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen kommen kann. Die Betroffenen reagieren hier auf verschiedene Substanzen im Bienengift. Umso wichtiger ist es für Allergiker bei einer Reaktion auf einen Bienenstich, umgehend entsprechende Maßnahmen einzuleiten und grundsätzlich den Kontakt mit Bienen bestmöglich zu vermeiden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich gezielt gegen Bienenstiche schützen.
Die Honigbiene ist in Österreich ganzjährig anzutreffen, fliegt jedoch bevorzugt zwischen Frühjahr und Herbst. Sie ernährt sich vor allem von Nektar und Pollen. Unsere heimische Honigbiene zählt zu den Staaten bildenden Insekten. Für die Fortpflanzung ist ausschließlich die Königin verantwortlich.
Da die Biene meist nur im Verteidigungsfall zusticht, ist ein Bienenstich eher als "Unfall" anzusehen. Das liegt daran, dass die Honigbiene sich im Wesentlichen von Nektar ernährt - im Gegensatz zur Wespe, die ein räuberisches Leben führt. Werden Bienen jedoch in ihrem natürlichen Lebensraum gestört und fühlen sich bedroht, reagieren sie sehr aggressiv. Dann können schmerzhafte Bienenstiche die Folge sein.
Zu erkennen ist die Biene an ihrer starken Behaarung und an ihrem Saugrüssel. Die Streifenzeichnung ist bräunlich und weniger ausgeprägt als bei der Wespe. Nach einem Bienenstich bleibt meist der Stachel stecken und sollte umgehend entfernt werden.
Für die meisten Menschen sind Bienenstiche harmlos - nicht so für Menschen mit einer Bienengiftallergie. Als Allergiker sollten Sie immer ein Notfallset mit sich führen. Langfristig sollte eine Hyposensibilisierung in Erwägung gezogen werden, um die Bienengiftallergie dauerhaft zu behandeln.