Biene an einer Blüte

Initiative
Insektengiftallergie

Eine Insektengiftallergie ist eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung. Gerade deshalb ist es für Betroffene und deren Angehörige wichtig, gut darüber informiert zu sein, wie man eine Bienen- oder Wespenallergie erkennen und behandeln kann.

In Zusammenarbeit mit medizinischen Experten und Fachärzten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde deshalb die Initiative Insektengiftallergie ins Leben gerufen. Gründer der Initiative ist das internationale pharmazeutische Unternehmen ALK, seit vielen Jahren spezialisiert auf die Allergiebehandlung und aktiv in der Allergieforschung.

Das Portal "Initiative Insektengiftallergie" informiert Betroffene, Angehörige und Eltern allergischer Kinder zu allen Aspekten rund um das Thema Insektengiftallergie.

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Online-Selbsttest – 
Sind Sie allergisch gegen Insektengift?

Wurden Sie schon mal gestochen von einer/m

Patienten-Story #BeatYourAllergy

Imkern mit Insektengift-Allergie?

Man bekommt so viel Freiheit wieder, wenn man sich behandeln lässt. Das würde ich jedem raten!

Dennis D., Hobby-Imker

Youtube-Video:

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Dennis hat seine Insektengiftallergie im Griff!

Durch eine Hyposensibilisierung, kannst Du das auch!

Eine Hyposensibilisierung gegen Allergien ist eine hocheffektive Behandlung und bietet die Chance auf ein beschwerdefreies Leben. Dennoch werden nur 10 Prozent aller betroffenen Menschen mit Insektengiftallergie in Österreich mit einer Hyposensibilisierung behandelt. Das möchten wir mit unserer Kampagne #BeatYourAllergy ändern.

Zur Kampagne

Die wichtigsten Fragen im Überblick

Sie finden auf dieser Webseite umfassende Informationen und wertvolle Tipps zu folgenden Fragen:

 

Die Ursachen einer Insektengiftallergie verstehen

Das Immunsystem hat die Aufgabe, schädliche Substanzen und Krankheitserreger zu ermitteln und unschädlich zu machen. Bei einer Insektengiftallergie ist dieser Mechanismus gestört: Die Immunzellen reagieren auf normalerweise harmlose Bestandteile aus dem Gift mit übertriebener Abwehr durch die übermäßige Bildung von IgE-Antikörpern. Das nennt sich Sensibilisierung.

Bei einem erneuten Insektenstich werden die Bestandteile (Allergene) von den IgE-Antikörpern erkannt und das Abwehrsystem reagiert sofort mit den entsprechenden Symptomen einer Insektengiftallergie. Vor allem das Histamin ist für die allergischen Reaktionen verantwortlich. Es kann u.a. eine Erweiterung der Blutgefäße und damit einen massiven Blutdruckabfall bewirken.

Schnelle Hilfe

Allergien erkennen & handeln

Notfall

Insektenstich – Was tun im Notfall?

Schnelles Handeln ist nach einem Insektenstich entscheidend, um die allergische Reaktion wirksam zu bekämpfen und einem anaphylaktischen Schock vorzubeugen. Allergiker und Angehörige sollten daher genau wissen, wie sie im Notfall reagieren müssen. Besonders wichtig: Das Allergie Notfallset soll daher immer mitgeführt werden. Ein sicherer Umgang mit den Medikamenten kann im Notfall lebensrettend sein.

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Allergietest

Der Allergietest beim Facharzt

Wenn eine Insektengiftallergie nicht erkannt wird, kann sie für Betroffene lebensbedrohlich sein. Eine sorgfältige Selbstbeobachtung ist daher entscheidend, um Anzeichen für eine Allergie zu erkennen. Bei charakteristischen Symptomen sollte umgehend ein Allergie-Spezialist aufgesucht werden. Eine entsprechende Weiterqualifizierung haben vor allem Hautärzte, HNO-Ärzte und Lungenfachärzte sowie  Kinderärzte. Anhand von Haut- und Bluttests kann der Facharzt feststellen, ob eine Sensibilisierung für eine Insektengiftallergie vorliegt.

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Rettung im Ernstfall

Das Notfallset Anaphylaxie

Bei einer diagnostizierten Insektengiftallergie verschreibt der Facharzt ein Allergie-Notfallset als Erste-Hilfe-Ausrüstung und dieses sollte von Allergikern immer mitgeführt werden. Der schnelle Einsatz nach einem Insektenstich kann entscheidend dafür sein, ob der Betroffene den Stich ohne schwere Komplikationen übersteht. Jeder Insektengiftallergiker sollte im Umgang mit den Medikamenten geübt sein.

Zum Notfallset

Hübsches junges lächelndes Paar verbringt Zeit am Strand
Allergie-Impfung mit Giftstoff

Mit der Allergie-Impfung die Insektengiftallergie ursächlich behandeln

Eine Insektengiftallergie kann für Betroffene zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Das muss aber nicht sein, denn in den meisten Fällen ist die Allergie durch eine Hyposensibilisierung sehr gut behandelbar. Bei dieser "Allergie-Impfung" wird der Körper auf behutsame Weise an den auslösenden Giftstoff gewöhnt. Die Behandlung dauert etwa drei bis fünf Jahre, die Erfolgsrate für Wespengiftallergiker liegt bei über 95%.

Zur Hyposensibilisierung

Tipps, Informationen und Anlaufstellen

Das Portal "Initiative Insektengiftallergie" informiert Betroffene zu allen Fragen rund um das Thema Insektengiftallergie. Sie finden auf dieser Webseite eine Übersicht der wichtigsten Insekten, deren Stich eine Allergie auslösen kann, wertvolle Hinweise zur Insektenstich-Behandlung und detaillierte Informationen zu den möglichen Therapie-Maßnahmen. Außerdem wird erklärt, warum ein anaphylaktischer Schock lebensgefährlich ist, woran ein allergischer Schock zu erkennen ist und welche Notfall-Maßnahmen wichtig sind.

Ob die Gefahr einer Insektengiftallergie besteht, lässt sich anhand des Online-Allergie-Selbsttests in wenigen Minuten feststellen. Der Test stellt auf der Grundlage charakteristischer Symptome fest, ob eine mögliche Allergie besteht und ein Facharzt aufgesucht werden sollte.

Die wichtigsten Fragen beantworten medizinische Experten und Allergologen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz im Expertenrat. Hier erfahren Allergiker und Angehörige auch, an wen sie sich im Ernstfall wenden müssen und was bei allergischen Kindern zu beachten ist.

Im Download-Bereich sind wichtige und wissenswerte Informationen rund um das Thema Insektengiftallergie zum kostenlosen Download erhältlich.

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